Es gibt viele Möglichkeiten eine Wohnung ansprechend und heimelig einzurichten. Du kannst alle möglichen Möbel zusammenstückeln, was auch irgendwie originell aussehen kann. Oder du konzentrierst dich auf einen speziellen Einrichtungsstil.
Weil die Auswahl an Einrichtungsstile allerdings so groß ist habe ich dir die bekanntesten zusammengestellt. Das soll dir die Entscheidung erleichtern sowie Anregungen und Inspiration zu Wohnideen geben.

In meiner 52-Wohnstil-Challange habe ich es mir zum Ziel gemacht, 52 Wohnstile genauer anzuschauen. Diese zu analysieren, typische Merkmale zu finden sowie passende Objekte, wie Möbel, Textilien, Home-Accessoires etc. zu entdecken.
Ich hoffe, ich kann dich ein wenig inspirieren und dich dazu ermutigen, dein Zuhause aufregender und abwechslungsreicher einzurichten.
Andrea Hermann, Gründerin CreaDeco
Was ist ein Wohnstil?
Ein Wohnstil bedeutet Möbel, Wandfarben, Textilien, wie Gardinen und Teppiche sowie Dekorationen sind aufeinander abgestimmt und ergeben ein ansehnliches Gesamtkonzept. Da auch Wohnungseinrichtungen verschiedenen Trends unterliegen bzw. mit der Mode gehen, gibt es immer mal wieder neue Stilrichtungen. Jede Epoche hat so seine herausstechenden Merkmale, die auch immer mal wieder Höhepunkte erleben.
So war beispielsweise in den 20er Jahren Art Deco ein beliebter Trend. Tischgestelle und Stuhlbeine waren verchromt. In den 50er Jahren gab es dann Nierentische und in den 70gern kam der gemütliche Sitzsack auf.

Was ist der Unterschied zwischen Wohnstil und Einrichtungsstil?
Der Wohnstil beinhaltet einen gewissen Lebensstil, darin unterscheidet er sich vom Einrichtungsstil. Hier dreht sich nicht alles nur um die Art wie eine Wohnung eingerichtet ist, sondern auch darum, auf welche Weise man in seinem Zuhause lebt – mit bestimmten Werten die einem wichtig sind und einer eigenen, ganz besonderen Lebensphilosophie.
Dazu gehören Lebensstile wie das schwedische Lagom, Cocooning oder auch das dänische Hygge die ebenso eine Lebensphilosophie beinhalten. Auch mit Minimalismus, Nachhaltigkeit und sogar mit Urban Living zeigt man nicht nur wie man wohnt, sondern auch welche Werte man hat und was einem wichtig ist.
Verwandle dein Zuhause in ein Traumzuhause mit unserer professionellen Einrichtungsberatung
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Welche Einrichtungsstile gibt es?
Zu den Einrichtungsstilen zählen alle Trends die Auswirkungen auf das Design von Möbeln, Home-Deko und Textilien haben. Genauso wie im Fashion gibt es nämlich auch in der Wohnungseinrichtung Modeerscheinungen, die stark von Lifestyle und anderen Werten beeinflusst sind.
Seit Jahren ist beispielsweise der Scandinavien Look ein populärer Einrichtungsstil, der gerne mit weiteren Trends, wie Midcentury, Boho oder Landhaus kombiniert wird.

Der Bauhaus Einrichtungsstil mit Designklassikern die niemals altern

Einrichten im Jugendstil – so geht´s

Feng Shui und die besondere Gestaltung von Wohn- und Lebensräume

Gestalte den British Style für dein Zuhause

Granny Style – so nostalgisch wohnen wie unsere Omas

Leben wie in der Provence – entdecke den Wohnstil Frankreichs

Schöne Einrichtungsideen für den Wohnstil Barock

Traumland Afrika – Wohnung einrichten im afrikanischen Einrichtungsstil

Urlaubsfeeling für Zuhause – der maritime Wohnstil

Vintage – wohnen in individuellem Ambiente

Wabi-Sabi – wahre Schönheit durch Unvollkommenheit

Wohnstil 70er Jahre – hol dir den Hippie Trend ins Zuhause!
Trendige Wohn- und Einrichtungsstile:
- Scandinavian Style – nordic living, leicht und hell
- Boho Wohnstil – frei und unbeschwert
- Landhaus Stil – traditionell einrichten mit Vintage Möbel
- Industrial Style – Fabrikhallen Chic
- Pompös wohnen – Glanz & Glamour
- Urban Living – leben in der Stadt
- Girly Style – Prinzessin auf der Erbse
- Ethno Wohnstil – Mix der Kulturen
- Art Deco – die goldenen 20er Jahre
- Asia Styling – tauche ein in ferne Länder
- 60er Jahre Wohntrend – auffallen durch Purismus
- Klassisch-Modern einrichten – zeitlose Eleganz
- Steampunk – Räume für Tüftler
- Maritim einrichten im Haus am See
- Naturell – natürlich wohnen – natürlich einrichten
- Whimsical – schöne bunte Märchenwelt
- Mid-Century meets Scandi
- Flower Power – wir lieben Blumen
- Lagom – wohnen & leben in Balance
- Marokko – marokkanisch einrichten
- Granny Style – nostalgisch wohnen wie Oma
- Glanz & Eleganz – Hochglanzmöbel mit Stil
- Hygge wohnen – gemütlich und entspannt
- Eclectic – Hauptsache ungewöhnlich
- Alpenlook – leben wie auf einer Berghütte
- Ton in Ton – stilvoll in Farbe getaucht
- Kolonialstil – Mix aus Tradition und Exotik
- Japandi – japanisches Design trifft auf nordisches Flair
- Tiny House – Lebensqualität auf kleinem Raum
- Mediterran wohnen wie auf einer Finca
- Amerikanischer Wohnstil – Country Style in deinem Zuhause
- Glamour Style – funkelndes Zuhause wie in Hollywood
- Bauhaus Wohnstil – mit zeitlosen Klassikern
- Wohnstil Barock – wohnen wie in einem Schloss
- Vintage – wohnen mit alten Möbeln
- Afrikanischer Wohnstil – exotisch und faszinierend
- British Style – wohnen wie auf dem englischen Land
- Wabi Sabi – Schönheit durch Unvollkommenheit
- Provence – leben wie in Südfrankreich
- 70er Jahre – Hippie-Trend für Zuhause
- Feng Shui – Wohnen in Harmonie
- Jugendstil – wohnen wie vor 100 Jahren
Was genau bedeutet der Begriff Wohntrend?

Amerikanischer Wohnstil – setze den Country Style zuhause um.

Einrichtungsideen im Kolonialstil – Balance zwischen Klassik und Exotik

Her mit Glanz und Glamour! Einrichtungsideen in Hochglanz.

Hygge – die neue Gemütlichkeit…

Japandi – japanisches Design trifft auf nordisches Flair

Marokkanisch einrichten – hol dir den Orient ins Haus

Mediterran wohnen & leben wie in einer Finca am Mittelmeer

Nie mehr Langeweile mit dem Eclectic Einrichtungsstil

Tiny House – kleine Wohnung einrichten, große Freiheit genießen!

Wie du den Wohntrend „Ton in Ton“ umsetzt

Wohnstil Alpenlook – hol dir den Hüttenzauber nach Hause

Wohnstil Glamour – lass dein Zuhause funkeln wie in Hollywood
Trends im Wohnen bedeuten einerseits modische Veränderungen in der Ausstattung und Gestaltung von Räumen. Andererseits aber auch gewisse Lebenseinstellungen die ebenso gewissen Trends unterworfen sind.
So war es beispielsweise in der frühen Zeit des 20ten Jahrhunderts total angesagt aufregende Dinnerpartys zu geben und regelmäßig Gäste mit allerlei Schnickschnack zu verköstigen. Man zeigte was man hatte, Geld spielte vermeintlich keine Rolle. Niemals wäre damals jemand auf die Idee gekommen seine Schuhe bei einem solchen Besuch auszuziehen.
Heute legen wir großen Wert darauf, dass sich unsere Gäste wohl fühlen. Besuch macht sich gerne mit einer Decke auf deinem Sofa bequem, nur in Socken versteht sich. Wer dazu noch ein schmackhaftes Bier und eine Schüssel Chips gereicht bekommt ist vollkommen zufrieden. Jetzt ist eher Gemütlichkeit angesagt. Gäste sollen sich so wohl fühlen, dass sie am Liebsten direkt einziehen wollen.
Die Unterschiede in den Trends sind auf den ersten Blick ersichtlich. Während früher Möbel oftmals ungemütlich waren, so legen Menschen heute viel Wert auf Kuscheliges und Bequemes. Man denke nur an die Sofas der 50er Jahre mit den Armlehnen aus Holz oder den kantigen Formen. Die gute Stube – also das Wohnzimmer – war nur Gästen vorbehalten. Oder zum Fernschauen. Auf diesen ungemütlichen Sofas ein Nickerchen zu halten, kaum möglich.
Heute sieht man immer mehr große, bequeme Polsterlandschaften, mit vielen Kissen. Sie dienen dem Lümmeln, dem Schlafen, dem Kuscheln, ja sogar dem Essen. Das Sofa ist, neben der Küche, mit zum wichtigsten Teil der Wohnungseinrichtung geworden.

Girlie Look – der Style bei dem du dich zuhause wie eine Prinzessin fühlst.

Mix der Kulturen – der Ethno Look

Art Deco – der Stil der goldenen 20er Jahre

Wohnen wie in Asien – tauche ein in ferne Länder

60er Jahre Wohnstil – auffällig durch puristisches Design

Der klassische moderne Wohnstil – Eleganz und zeitloses Design.

Steampunk – tauche ein in die Fantasy Welt des letzten Jahrhunderts

Natürlich einrichten – natürlich wohnen – natürlich gemütlich

Verwandle dein Zuhause mit Whimsical in eine Märchenwelt

Mid Century meets Scandinavian Style

Flower Power – geschmackvoll einrichten mit Blumen und Pflanzen

Lagom – leben und einrichten in Balance
Wie du deinen eigenen Wohnstil findest.
8 Tipps die es dir leichter machen dein Zuhause persönlicher zu gestalten.
1. Schau nicht so auf das was andere machen
Wenn du mal ehrlich bist, so sind doch mit Sicherheit deine Freunde in etwa gleich eingerichtet. Meist rennen sie zu IKEA, lassen sich dort inspirieren und kaufen was sie sehen. Irgendwie passt auch alles zusammen, was die Auswahl leichter macht. Der Nachteil, die Einrichtungen sind alle gleich. Mittlerweile erkennt doch jeder sofort ob ein Stück von IKEA ist oder nicht. Doch wenn alle die gleichen Home-Accessoires haben braucht man sich nicht zu wundern, das es an Persönlichkeit fehlt.
Ich will dir jetzt nicht empfehlen alle Gegenstände von dort zu verteufeln, das ist gar nicht nötig. Aber du kannst die Sachen ganz leicht individuell aufpeppen oder mit ausgefallenen Stücken kombinieren.
Da kommen wir auch schon zum nächsten Punkt.
2. Kombiniere deine Einrichtungsgegenstände mit ungewöhnlichen Objekten
Diese findest du auf Flohmärkten oder Omas Dachboden. Oder auch mal in einem Designer Möbelhaus. Trau dich ruhig mal zu einem verrückten Element, welches optisch aus dem rahmen fällt. Du musst es ja nicht gleich übertreiben. Wenn du unsicher bist, fang mit einem Einzelstück an. Oder einem peppigen Teppich, oder einem überdimensional großem Wandbild. Oder einem poppigen Sessel.
3. Suche dir einen Wohnstil aus, der dir gefällt
Und das sollte er auch noch in ein paar Jahren noch. Ausnahme, dein Lieblingsstil ist so flexibel, dass du ihn jederzeit und ohne großen finanziellen Aufwand ändern kannst. Das bedeutet aber auch gleichzeitig, dass du nicht jedem Trend hinterher laufen solltest. Das verwirrt dich nur und kostet am Ende eine Stange Geld, auch wenn die einzelnen Teile preiswert waren.
Vorschläge bekommst du nicht nur hier auf meiner Seite 52-Wohnstile, sondern auch in Fachzeitschriften und ausgewählten Interior Büchern. Versuche dabei, nicht zu komplizierte Ideen umzusetzen. Das frustriert nur, falls deine handwerklichen oder gestalterischen Fähigkeiten nicht ausreichen.
4. Bleib locker bei der Umsetzung
Du musst nicht alles auf einmal austauschen. Doch wenn sowieso eine Renovierung ansteht, du ordentlich ausmisten willst, sich Nachwuchs ankündigt oder du einfach mal einen Rundumschlag machen willst, bietet es sich an sich intensiver Gedanken zu machen. Jetzt wäre der richtige Zeitpunkt darüber nachzudenken, ob nicht das eine oder andere Möbelstück auf den Sperrmüll – oder noch besser, weil umweltschonend – aufgepimt werden sollte.
Sei auch nicht zu streng mit der Auswahl der Gegenstände. Es ist überhaupt nicht erstrebenswert, dass alle Farben und Materialien perfekt zusammen passen. Gerade die kleinen Unterschiede sowie die Abwechslung in den Materialien geben deinem Ambiente Persönlichkeit.
5. Mach dir einen Plan, denn er hilft dir bei der Sache zu bleiben
Somit wirst du zurückgehalten mal wieder zu viel Zeug anzuschaffen. Jetzt heißt es, sich zu reduzieren und auf wenige, aber schöne Einrichtungsgegenstände zu beschränken.
Gerade um ein Feeling für deine Wunscheinrichtung zu bekommen bietet es sich an ein sogenanntes Moodboard zu erstellen. Dabei sammelst du Bilder aus Zeitschriften oder dem Internet schneidest sie aus und klebst sie zusammen mit deinen Lieblingsfarben und -mustern auf einen Karton. So entsteht am Ende ein Gesamtbild deiner Inneneinrichtung das dir hilft fokusiert an deinem Projekt zu bleiben.
6. Überlege ob du nicht schon längst deinen Wohnstil gefunden hast
Oftmals ist es einem gar nicht bewusst, dass man bereits eine Linie in seiner Wohnungsausstattung hat. Vielleicht musst du nur etwas wegräumen oder ein paar Dinge ergänzen und schon ist deine Wohnung stimmig eingerichtet. Oder es bedarf einfach einer Renovierung, sprich frische Farbe an die Wand. Auch eine der gerade trendigen Fototapeten oder ein neuer Teppich – diesmal in der „richtige“ Größe – kann Wunder vollbringen. Also erst mal in Ruhe umschauen, nachdenken und dann handeln.
7. Vergessen deine Bedürfnisse nicht
Sie sind wichtiger als du denkst. Wer beispielsweise gerne für viele Personen kocht, braucht nicht nur eine praktische Küche sondern auch viel Platz rund um den Esstisch. Arbeitest du regelmäßig am Computer bietet es sich an, dafür einen festen Platz einzurichten. Lümmelst du gerne auf dem Sofa macht es Sinn genug Kissen und Decken parat zu haben. Eine ordentliche Aufbewahrung in Form einer Truhe oder großer Körbe bietet sich dafür an. Doch denke daran, diese brauchen auch ihren Platz. Denke nach, was dir in deinem Zuhause fehlt und was dir helfen würde dich besser zu fühlen. Schreibe es mit auf dein Moodboard, damit du es nicht vergisst.
8. Die Beleuchtung sollte unbedingt mit ins Gesamtkonzept
Vergesse nicht, dass du je nach Jahreszeit und Tätigkeit verschiedene Leuchten brauchst um gemütlich und praktisch zu wohnen. Lampen können enorm den Wohnstil unterstreichen und sollten deshalb nicht stiefmütterlich behandelt werden. Mit mehreren Lichtquellen im Raum bist du auf der sicheren Seite um zwischen Fernschauen, Abendessen und Spieleabend hin und her zu switchen.

Der Boho Stil – Zeichen von Freiheit und Unabhängigkeit

Der Urbane Einrichtungsstil – wohnen wie in der Metropole

Einrichten im Industrial Style – nicht nur für Männer!

Einrichtungsstil – der Scandinavian Style

Girlie Look – der Style bei dem du dich zuhause wie eine Prinzessin fühlst.

Landhausstil – für den Traum auf dem Land

Pompös dekadent – ein Wohnstil inspiriert von den Königshäusern
Wie richte ich meine Wohnung am besten ein?
Farben
Grundsätzlich kann man alle Farben nutzen, von weiß über gelb, rot, blau, grün bis schwarz. Die Frage ist nur, wie das Ganze dann wirkt und wie lange es dauert bis man es nicht mehr sehen kann oder sehen will. Weil sie neutral und zeitlos sind haben sich deshalb die beide (Nicht;)Farben schwarz und weiß bewährt. So wird weiß gerne mit anderen warmen Farben leicht abgetönt. Hierbei entstehen Farben wie beispielsweise creme, champagner oder beige. Aus schwarz wird das beliebte grau in allerlei Abstufungen.
Möbel
Hochwertig und zeitlos sollten sie sein – das macht sich bezahlt. Hochwertige Möbel überleben problemlos auch mal ein anrempeln, ja selbst mehrere Umzüge überstehen sie meist unbeschadet. Sind sie zudem zeitlos hat man auch lange Freude am Design. Zeitlose Möbel lassen sich außerdem viel leichter in diverse Stilrichtungen integrieren.
Textilien
Bei Textilien kommt es stark auf das Material und die Qualität an. Denn sie werden doch häufiger gewaschen oder müssen auch so einiges aushalten, beispielsweise Teppiche. Zudem fühlen sich Naturfasern, wie Baumwolle, Leinen oder Wolle einfach besser an, was bei Kissen oder Decken nicht unwichtig ist.
Dekorationen
Machen einen Wohnstil erst so richtig komplett. Eine Wohnung ganz ohne Accessoires sieht einfach ungemütlich aus. Einladend wirkt ein Zimmer erst durch Bilder, Vasen, Skulpturen, Blumen, Leuchten und den passenden Textilien, wie Vorhänge, Teppiche und Kissen.
Bilder und Fotos
Sind die Hingucker schlechthin. Gerade schwer im Trend sind übergroße Bilder, gerne auf Leinwand, da sie dadurch leicht und bruchfest sind. Ob handgemalt oder nur Digitaldruck – solche großen Kunstwerke lenken den Blick auf sich – sie sind die perfekten Eyecatcher. Ebenso wirkungsvoll sind Bilderwände. Sie bestehen aus mehreren unterschiedlichen Bildern, manchmal auch gemixt mit anderen Wanddekoration. Eng zusammen gehängt ergeben sie eine Gruppe und wirken somit wie ein einziges großes Kunstwerk.
Gemütlichkeit
Kommt mit Textilien, Dekorationen, Bildern und Teppichen daher. Perfekt wird die Gemütlichkeit durch mehrere Lichtquellen, die den Raum in sanftes Licht hüllen. Gemütlichkeit zerstörend ist Chaos und Unordnung. Deshalb ist Struktur wichtig – nicht nur beim Dekorieren sondern auch beim Ordnung halten.
Alt und Neu mixen
Der Trend zu neu und alt kommt ganz praktisch aus den Möglichkeiten die beim Einrichten oft begrenzt sind. Gerade bei der ersten Wohnung müssen teilweise neue Sachen, wie Sofa oder Bett mit Dingen aus Omas Dachboden kombiniert werden. Doch wer Alt und Neu kombiniert muss dies nicht zwangsläufig aus der Not heraus tun. Vielen gefällt der Stilbruch der durch die Kombination entsteht. Dazu kommt ein gewisser optischer Ausgleich. Eine moderne Wohnungseinrichtung wird weicher durch ein antikes Möbelstück. Viele alte Stücke wirken moderner durch ein klassisch-modernes Sofa.
Renovieren
Sollte immer mal wieder auf der Agenda stehen. Nach ein paar Jahren ist es nötig die Wände neu zu streichen oder auch das eine oder andere Objekt auszutauschen. Ein Tapetenwechsel reinigt nicht nur die Räume, es gibt auch das Gefühl der Zufriedenheit. Gerade wenn man den Pinsel selbst in die Hand genommen hat. Eine frisch renovierte Wohnung macht einfach Lebensfreude.
Kleine oder große Räume
Beide sind schwer einzurichten. Bei kleinen Räumen muss man sich beschränken – sowohl in der Menge als auch in den Ausmaßen. Hier ist ausmisten angesagt. Doch es lohnt sich all den Ballast loszuwerden.
Wer glaubt ein großer Raum ist leichter zu gestalten, der irrt. Gerade hier kommt sehr schwer Gemütlichkeit und Struktur auf. Wer allerdings die Einrichtungsregeln großer Räume beherrscht, der wird viel Spaß an seinem Zuhause haben.
10 Tipps wie du deine Wohnung modern einrichtest?
1. Dekoriere nicht zu übermäßig,
2. Kaufe hochwertige Möbel.
Sie sehen in der Regel nicht nur viel moderner und edler aus, sie sind auch wesentlich langlebiger. Zusätzlich lassen sie sich durch das bessere Design problemloser mit anderen Einrichtungsgegenständen kombinieren. Wenn du dir teure Möbel nicht leisten kannst, dann schaue ob du auf Flohmärkten oder bei Haushaltsauflösungen preiswert an älteres Mobiliar kommst, das du dann eigenhändig aufbesserst. Mit etwas neuer Farbe oder neuer Polsterung kann man aus alten Möbelstücken ganz besondere Einzelstücke zaubern.
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3. Bleibe bei einem Wohntrend.
Es bringt Ruhe und Struktur in dein Wohndesign, wenn du dich auf einen Wohnstil beschränkst. Selbstverständlich können Wohntrends die sich gut vertragen kombiniert werden. Das ist gerade sehr modern und bringt Spannung in die Einrichtung. Wer es ganz poppig mag kann sin von frappanten Stilen inspirieren lassen. Dazu gehören Eclectic, Whimsical, Steampunk oder ArtDeco. Es spricht auch nichts dagegen seinen eigenen Wohntrend zu greieren.
4. Streiche öfters mal deine Wände neu.
Frische Farbe an den Wänden kann nicht schaden. Die Wohnung sieht dann gleich viel sauberer und freundlicher aus. Wer dann auch noch die Möbel umstellt, oder sich das eine oder andere neu anschafft, fühlt sich sofort wie in einer neuen Wohnung. Jetzt bietet sich auch die Möglichkeit an mal eine dieser tollen Fototapeten auszuprobieren, die gerade so reizvoll erscheinen.
5. Sorge regelmäßig für Ordnung.
6. Miste alten, staubigen Kram aus.
Es nützt doch nichts. Alter Kram den keiner mehr will, kann weg. Es ist immer wieder eine Überraschung wie wohnlicher die Wohnung aussieht, sobald man mal ein wenig ausgemistet hat. Sachen die noch gut sind, an den du dich einfach nur satt gesehen hast, gibst du am besten im Sozial-Kaufhaus ab. Hier findet sich mit Sicherheit ein neuer Besitzer.
7. Gib dir Mühe beim Dekorieren und Bilder aufhängen.
Einer der wichtigsten Punkte beim Einrichten einer gemütlichen und ansprechenden Wohnung ist das Aufhängen der Bilder. Bitte unbedingt mit System und nicht einfach irgendwie verteilt. Sonst machst du aus deinem Zuhause ganz schnell ein unansehnliches Heim. Das gilt auch für alle Dekoartikel. Hier und da ein kleines Grüppchen und dazwischen Freiraum. Bist du unsicher, lass lieber was weg – Hauptsache nicht zu viel.
8. Frage Freunde ob sie dir helfen.
9. Lies Beiträge über modernes Wohnen.
Diese sind nicht nur enorm inspirierend, sondern geben gleichzeitig Tipps wie man moderne Einrichtungsideen umsetzt. Beiträge, egal ob in Zeitschriften oder Online, informieren gleichzeitig über die neusten Wohntrends und was außerdem Neues auf dem Markt ist. Gerade im Küchen- oder Smart-Home Bereich gibt es ständig neue interessante Geräte.
10. Sorge mit Textilien für Gemütlichkeit.
Nichts macht so schnell und so sicher eine Wohnung gemütlich als der Einsatz von Textilien. Wer nicht auf Vorhänge, Teppiche, Kissen und Decken verzichtet und diese auch noch zusammen passen, hat schon ganz automatisch seinem Zuhause zu mehr Gemütlichkeit verholfen.



