Überblick

So planst und findest du die richtige Beleuchtung für dein Zuhause

finde die richtige beleuchtung für dein zuhause und zum wohnen

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Überblick

Erst mit der richtigen Beleuchtung deiner Wohnräume kommt es auch zum perfekten und gemütlichen Ambiente. Mit den folgenden Tipps findest und planst du die Beleuchtung in deinem Zuhause die praktisch und ansprechend zugleich ist.

So findest du die richtige Beleuchtung

Überlege dir zu erst welchen Zweck der Raum erfüllen soll und was dort stattfinden soll. Im Schlafzimmer brauchst du neben der Grundbeleuchtung auch eine Nachtbeleuchtung in der Nähe des Bettes sowie eine ordentliche Beleuchtung wenn du dir Kleidung aus dem Schrank holen willst. Der Flur ist häufig ohne Fenster, hier braucht es reichlich Lichtstrom, sprich Lumen für eine gute Ausleuchtung.

Das gilt auch für die Küche, denn gerade hier kommt es auf gutes Sehen an. Wohnzimmer und Kinderzimmer benötigen in der Regel mehrere Lichtquellen, sodass der Raum je nach Jahres-, bzw. Tageszeit als auch nach Tätigkeit ausgeleuchtet wird. Beispiel lesen, TV schauen, spielen oder Hausaufgaben machen.

Generell ist es sehr anstrengend, wenn nicht genug Licht vorhanden ist. Deshalb empfehlen Lichtexperten mehrere Lichtquellen über den Raum zu verteilen. So kann je nach Bedarf Helligkeit zugefügt oder abgeschaltet werden.

Leuchtenarten für wohnzimmer
Kleine Übersicht der Wohnzimmer Beleuchtung

Wie leuchte ich einen Raum am besten aus?

Jeder Raum braucht eine Grundbeleuchtung von etwa 100 Lumen (Im) pro Quadratmeter. Das schaffst du am besten durch ein helles Deckenlicht oder mehrere Deckeneinbaustrahler. Messe den Raum aus indem du die Länge mit der Breite multiplizierst.

Beispiel: Dein Raum ist 4 Meter lang und 3,50 m breit. Das ergibt eine Größe von 14 m².

Hast du nun 3 Deckeneinbaustrahler mit jeweils 450 Im gleichmäßig verbaut, ergeben diese zusammen eine Helligkeit von 1350 Lumen. Geht man von einer Grundbeleuchtung von 100 Im pro m² aus wäre das nahezu perfekt für einen etwa 14 m² großen Raum.

Wichtig ist, dass Deckeneinbaustrahler gleichmäßig verteilt sind. Alternativ kannst du auch bei einem Raum dieser Größe einen Deckenstrahler oder eine Deckenlampe mit 1300 bis 1500 Im aufhängen.

Zusätzlich zu der Grundbeleuchtung können noch weitere Lichtquellen den Raum ausleuchten. Eine Stehlampe, ein oder zwei Tischlampen und die eine oder andere Wandleuchte ergeben zusätzlich noch schönes warmes und gemütliches Licht.

anordnung Leuchten im Wohnzimmer
So verteislt du die Leuchtquellen in Wohn-, Essbereich und Küche

So groß sollte eine Deckenlampe sein

Eine Deckenlampe sollte nicht nur proportional zu der Einrichtung passen sondern wenigstens die Hälfte des Raumes ausleuchten. Je nach dem wie viele weitere Lichtquellen es gibt. Alle zusammen müssen eine Leuchtkraft von wenigstens 100 Im pro Quadratmeter haben.

Ein etwa 24 m² großer Raum braucht eigentlich etwa 2400 Im Lampenlichtstrom. Selbst die großen LED Deckenstrahler mit 20-30 cm Durchmesser schaffen meist nur bis 2000 Im. Wer sich nicht unbedingt einen Baustrahler ins Zimmer stellen will sollte dieses stattdessen mit mehreren Leuchtquellen auszustatten.

Lichtleistung für Wohnraum beispiele
Diese Helligkeit brauchen deine Wohnbereiche

Welche Leuchten sind für welchen Raum geeignet?

Im Wohnzimmer braucht es Licht für die unterschiedlichsten Bedürfnisse. 

Zum gemütlichen Beisammensitzen haben sich mehrere kleine Lichtquellen als richtig herausgestellt. Sehr hell muss es dabei nicht sein, genauso wie beim TV schauen.

Anders sieht das aus, wenn beispielsweise gelesen wird, oder Spiele gespielt. Deshalb ist ein spezielles Leselicht (mit Wechselfarben und -helligkeiten) sinnvoll. Des weiteren bietet es sich an entweder über dem Couchtisch eine Leuchte zu haben oder wenigstens einen ordentlichen Deckenstrahler.

Kein Esstisch ohne eigene Beleuchtung.

Nicht nur weil es einfach besser ist, sein Essen zu sehen während man ißt, oder auch das Spiel zu sehen, während man spielt. Oder auch um sein Gegenüber zu sehen, wenn man bei einem Glas Rotwein beisammen sitzt. Nein, die Leuchte über dem Tisch bietet sich als das Designobjekt an, dass das Ambiente maßgeblich beeinflusst. Sie rundet optisch die Essgruppe perfekt ab. Sie kann aber auch massiv stören, wenn die Leuchtmittel nicht optimal zum Bedarf passen – sprich zu grell sind um gemütlich beisammen zu sitzen. Dimmbares Licht kann hier Abhilfe schaffen.

Abstand Leuchten
Richtlinie zum Abstand von Leuchten

Das Schlafzimmer braucht zwei total entgegengesetzte Lichtquellen.

Einerseits eine helle Beleuchtung für die Kleiderauswahl andererseits eine warme für die Abendaktivitäten, wie beispielsweise lesen;)

Die Grundbeleuchtung, die entweder aus einem Deckenlicht oder (Decken-)Strahler besteht kann nicht hell genug sein. Gerade im Schlafzimmer braucht es eine gute Beleuchtung wenn man sich Kleidung heraussucht. Eine zusätzliche Schrankbeleuchtung erleichtert die Suche.

Wer den Luxus eines begehbaren Schrankes hat, kann selbstverständlich beim Schlafzimmer auf allzu helles Licht verzichten.

Blaues, sprich kaltes Licht wie es für die Grundbeleuchtung Sinn macht, ist für das Nachtlicht gänzlich ungeeignet. Hierbei sollte unbedingt auf warmes, ja sogar gelbes Licht geachtet werden. Blaues Licht hält nämlich wach, denn es ist das Licht des Morgens. Nur zu dunkel darf das Leselicht natürlich auch nicht sein, 350-400 Lumen sind hier angebracht.

Auch das Kinderzimmer befriedigt unterschiedliche Bedürfnisse.

Da ist Spielen genauso angesagt wie chillen oder sich für die Nachtruhe vorbereiten. Auch Hausaufgaben oder Bastelaktivitäten finden oftmals im Kinderzimmer statt. Eine Grundbeleuchtung mit Farb- und Helligkeitswechsel bietet sich an, wenn Kinder Licht zum Spielen benötigen. Morgens kann es nämlich blauer sein, abends unbedingt auf gelb switchen, das beruhigt und macht müde. Das Nachtlicht – egal ob es eine kleine Leuchte am Bett ist oder eine die nur in der Steckdose steckt und den Weg weist sollte unbedingt in gelb sein um nicht aufzuputschen.

Müde machendes Licht ist logischerweise fürs Arbeiten am Schreibtisch gänzlich ungeeignet. Egal ob Hausaufgaben oder Home-Office – hier ist blaues Tageslicht angebracht.

Welche Leuchten für einen Flur geeignet sind hängt stark von den Raumpropotionen ab.

Auch ob die Diele ein Fenster hat, also Tageslicht ist maßgeblich. Da dies meist nicht der Fall ist und Flure meist auch noch lang und schmal sind, bieten sich hier (eingebaute) Deckenstrahler an, weil sich hierbei die Lichtquellen über den Raum verteilen. Weiße Wände und ein großer Spiegel reflektieren zusätzlich das Kunstlicht und lassen den Flur größer erscheinen.

Ist der Flur nicht ganz so lang reicht auch eine starke Deckenleuchte. Generell wird für den Flur Tageslicht ab 5000 Kelvin und eine Lichtleistung ab 400 Lumen empfohlen.

Ein zweites Akzentlicht, was beispielsweise auf der Kommode steht, macht sich im Flur nicht nur hübsch, sondern ist auch praktisch. Durch die sparsamen LEDs kann diese Licht auch ruhig mal länger brennen, z.B. wenn man Besuch hat. Ein Flur mit einer kleinen Beleuchtung ist für Gäste einfach einladender als wenn sie im Stockdunkeln zum WC stolpern müssen.

Beleuchtungsarten in der Wohnung
Möglichkeiten der Zimmerbeleuchtung

In der Küche kommt es auf das richtige Funktionslicht an.

Hier wird geschnippelt und gekocht, unter Umständen auch mal was gebastelt. Hier braucht man ordentliches helles und möglich nicht müde machendes, also blaues bis weißes Licht. Eine Deckenleuchte sowie eine ausreichende Ausleuchtung der Arbeitsfläche ist dringend empfehlenswert. Nix schlimmeres als im Dunkeln kochen zu müssen. Denke daran, dass du während des Hantierens dir selbst Schatten wirfst, sodass die Deckenbeleuchtung an deinem Rücken abprallt und nicht bis zum Geschehen vordringen kann.

lichtquelle küche
der eigene Schatten stört beim Kochen

Auch im Bad ist Funktionslicht unerlässlich.

Ein gut erhellendes Deckenlicht und zumindest noch ein Spiegellicht sind extrem wichtig. Auch dann, wenn du ein Fenster im Bad hast. Viele Tage im Jahr ist es nämlich draußen dunkel noch bevor du zur Arbeit gehst. Aber wem sag ich das.

Wer sein Bad ab und an zum Spa machen will sich batteriebetriebene Leuchten aufstellen, die oftmals sogar für den Outdoorbereich sind und somit spritzwassergeschützt. LED macht´s möglich… Zusammen mit ein paar Kerzen ergeben sie ein gemütliches Licht während man in der Badewanne liegt und entspannt. Das grelle Deckenlicht kann dann einfach auch mal Pause machen.

Welche Lampen sind für einen kleinen Raum geeignet?

Damit ein kleiner Raum nicht so schnell voll gestellt aussieht bietet sich gerade hier indirektes Licht an. Auch eine zu opulente Deckenlampe ist für einen kleinen Raum nicht geeignet. Ausnahme hohe Decken einer Altbauwohnung. Hier kannst du ruhig etwas mehr klotzen.

Für alle andern sind flache Deckenleuchten oder Wandleuchten geeignet. Auch Deckenfluter machen sich gut, da die angestrahlte Decke den Raum größer wirken lässt. Sie gibt es in filigraner Form und in Kombination mit einer Leseleuchte. Somit schlägst du gleich zwei Fliegen mit einer Klappe. Oder besser gesagt gleich zwei Lichtquellen zum Platz von einer.

Da kleine Räume von multifunktionalen Möbeln und Einrichtungsgegenständen profitieren bieten sich auch Elemente an, in denen Leuchten schon integriert sind, wie Regale oder Schränke mit eingebauten Leuchten.

LED Hängeleuchte

mit Ablage, aus Pinienholz

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Beleuchtetes Regal

Metall mit Kiefernholz-Ablage

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Beleuchtete Garderobe

Kiefernholz und Metall

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Lampenarten und Leuchtmittel - was bedeutet was?

Fälschlicherweise wird der Begriff Lampe für die eigentliche Leuchte, also z.B. die Deckenleuchte, Hängeleuchte oder Tischleuchte verwendet. Der Begriff Lampe beschreibt eigentlich das Leuchtmittel, wie beispielsweise die Glühbirne, LED-Birnchen, Energiesparleuchten, Halogenlampen oder Leuchtstoffröhren.

Die Leuchten sind das, was man passend zur Einrichtung auswählt, da sie das Ambiente maßgeblich mitgestalten. Sozusagen der Träger der Leuchtmittel.

 

LEUCHTEN

LAMPEN

  • Deckenleuchten
  • Hängeleuchte
  • Pendelleuchte
  • Kronleuchter
  • Stand- oder Stehleuchte
  • Bogenlampe
  • Deckenfluter
  • Tischleuchte
  • Klemmleuchten
  • Strahler und Spots
  • (Decken-)Einbaustrahler
  • Bilderleuchte
  • indirekte Leuchte
  • Wandleuchte
  • Seil- und Schienensystem

Temperaturstrahler:

  • Glühlampen
  • Halogenlampen

Entladungslampen:

  • Leuchtstoffröhren
  • Energiesparlampen

Diodenlampen:

  • LED (light emitting diode)
  • OLED (organic light emitting diode)

Leuchtmittel auswechseln in älteren Lampen

Auch wenn einige der älteren Leuchtmittel, wie die Glühbirne oder auch der Halogenstrahler mittlerweile verboten sind, so gibt es doch für fast alle Lampenschirme eine stromsparende Alternative. Laut EU Lampen-Verordnung müssen alle Lampen mit ungebündeltem Licht mindestens Energieeffizienz B aufweisen. Das betrifft somit auch Halogenstrahler. Aber keine Angst, auch dafür gibt es Alternativen. Sie sehen genauso aus, haben aber LEDs im Innern.

Selbst Glühbirnen im Retrostil gibt es mit LED Technik – sie nennen sich Filament-Lampen.

Umrechnungstabelle Leuchtmittel Glühbirne
Umrechnung der Wattzahl von Leuchtmittel in LED

Wenn du eine neue Leuchte kaufst ist in der Regel kein Leuchtmittel dabei. Du musst es extra kaufen. Auch wenn du die Glühbirne in einer vorhandenen Leuchte austauschen willst, musst du beim Kauf einfach auf den passenden Sockel achten.

Lampensockel Lampenfassungen
verschiedene Lampensockel für die passende fassung

Jeder Sockel, jede Fassung hat ihre eigne Bezeichnung. Sie steht entweder auf der Verpackung der Leuchte oder bei älteren Leuchten auch auf der alten Birne. Der Sockel ist der Teil an dem Leuchtmittel der dann an der Leuchte in die Fassung geschraubt wird.

Die Form des Leuchtmittels kannst du dir aussuchen, solange sie unter den Lampenschirm passt ist alles ok.

Die meisten LED-Lampen haben sowieso die alte Form beibehalten, sodass ein Wechsel auf energiesparende Lampen problemlos möglich ist. Außerdem werden LED-Lampen nicht mehr so heiß wie früher die Glühbirnen. Deshalb können sie viel problemloser fast überall eingesetzt werden. Hitzestaus sind nicht mehr so schnell möglich.

Vorteile von LED Leuchtmittel

Gute LEDs halten nicht nur länger als andere Leuchtmittel, sie brauchen auch wesentlich weniger Strom.

Je nach Art der LED sollte die Lebensdauer mindestens 15.000 Stunden betragen. Die genauen angaben finden sich auf der Packung. Nach vielen tausend Brennstunden kann allerdings die Leuchtkraft nachlassen. Kaputt gehen LEDs wenn ihnen zu heiß wird. Das kann bei minderwertiger Qualität passieren oder wenn sie zu wenig Kühlung abbekommen.

ACHTUNG: auch LEDs werden heiß. Jedoch haben sie meist einen metallenen Schutz. Aufpassen sollte man aber trotzdem. Insbesondere wenn man Leuchten selbst herstellt, also baut oder bastelt.

Meine liebsten Hängeleuchten

Pendelleuchte

Glas, Metall, Holz

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Hängeleuchte

mit Textilschirm, Größe ca. 48 cm

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Hängeleuchte

Kunststoff/Metall, schwarz-gold, 5 Leuchten

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Pendelleuchte

mit 9 Schirmen aus Metall

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Pendelleuchte

aus Metall, mit Glasschirmen

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Hängeleuchte

mit echten Gänse-Federn, Farbe grau, Ø 35 cm

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Lampen die ein schönes Licht machen

Lampen die für stimmungsvolles Licht sorgen sollen, wie beispielsweise  eine Tischleuchte auf der Kommode, sollten ein warmes Licht produzieren mit einem streuenden Lichtschein. Lampenschirme aus Papier oder Textil machen ebenso ein weiches Licht wie Milchglas- oder filigrane Metall- oder Holzschirme.

Deckenleuchten die knapp unter der Decke hängen werden meist nur eingeschaltet wenn stärkeres Licht erwünscht ist, z.B. wenn man etwas heraussuchen will. Hier bietet es sich an helle Lampen einzusetzen, ab etwa 4000 Lumen. Das gilt auch für eingebaute Deckenstrahler oder Leuchten die über einem Arbeitstisch hängen.

Welches Licht ist gemütlich?

Leuchten, insbesondere die, die zum gemütlichen Ambiente beitragen sollen, können gerne ausgefallene Lampenschirme mit einer stimmungsvoller Lichtstreuung haben. Auch die Leuchtkörper dürfen gerne etwas wärmeres Farbspektrum haben. Leuchten mit unter 3500 Kelvin und unter 200 Lumen wirken gemütlich, denn ihr Licht ist warm und nicht zu hell.

Lumen ist die Einheit für den Lichtstrom und sorgt deshalb für die Helligkeit.

Kelvin sagt etwas über die Farbe des Lichts (Farbtemperatur) aus. Je höher die Farbtemperatur ist, desto kühler wirkt das Licht.

Kühler, blaues Licht macht munter – gelbes, warmes Licht entspannt. Zum Lesen ist die Farbtemperatur nicht so wichtig, sondern eher die Helligkeit. Willst du früh morgens lesen und dabei nicht müde werden, solltest du kälteres, also blaues Licht einsetzen. Abends vor dem Schlafen gehen ist warmes, also gelbes Licht besser. Viele Leuchten bieten per Knopfdruck einen Wechsel zwischen warmem und kaltem Licht (wählbare Farbtemperatur) an sowie auch die Helligkeit, sodass das Licht je nach Bedarf angepasst werden kann.

Farbtemperatur Beleuchtung Kelvin
Farbtemperatur wird in Kelvin angegeben

Es gibt (Steh-)Leuchten die mit Tageslichtsensor ausgestattet sind. Sie passen sich automatisch an die Lichtverhältnisse der Umgebung an und werden mal heller, mal dunkler, sodass du einen möglichst gleichbleibend ausgeleuchteten Arbeitsbereich hast.

 

Zudem sorgt ein Bewegungsmelder dafür, das die Leuchte aus geht wenn der Arbeitsplatz verlassen wird und wieder anspringt sobald man zurück kommt.

 

Produkte mit Bewegungsmelder und Tageslichtsensor bei Lampenwelt.de

Durch die verschiedenen Farben kann man zusätzlich auch zu diversen Stimmungen anregen.

So bringt gelb Sommer, Sonne und gute Laune, während orange stimuliert und den Appetit anregt. Rot zeugt von Kraft und regt die Durchblutung an, macht aber auch unruhig und gereizt.

Grün soll die Kreativität anregen und gleichzeitig ausgleichen und beruhigen wirken. Violett dagegen regt zu feierlicher Stimmung an, während blau Klarheit und Ruhe in einen Raum bringt, jedoch gleichzeitig kühl und unnahbar wirkt.

Für stimmungsvolle Lichtveränderungen gibt es im LED Bereich Leuchten deren Farben man per Fernbedienung wechseln kann. Nicht nur im Lumenbereich, also warmes oder kaltes Licht, sondern auch richtige Farbveränderungen wie blau, rot, grün oder gelb sind möglich.

Beleuchtung mit Farbwechsler, Dimmer und Fernbedienung

Deckenleuchte

CCT Farbwechselfunktion und Nachtlicht, dimmbar, mit Fernbedienung

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Stehleuchte

aus Kunststoff, Multicolor, dimmbar, mit Fernbedienung

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LED Strips für TV

Hintergrundbeleuchtung

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Mehr Gemütlichkeit durch indirektes Licht

Indirektes Licht hat den Vorteil, dass es den Raum heller macht ohne dir direkt in die Augen zu strahlen. Eine Blendung ist nahezu ausgeschlossen. Das macht den Raum extrem gemütlich. In Kombination mit anderen Lichtquellen, wie einer Tischleuchte oder Stehleuchte kannst du perfekte Kontraste bilden. Mit einigen indirekten Lichtquellen kannst du zudem Akzente setzen – auch das strahlt Gemütlichkeit aus.

LED Strips oder LED Schläuche lassen sich ohne Schwierigkeiten an allen möglichen Wohnelementen anbringen und sorgen so für außergewöhnliches Ambiente. Außerdem sind sie oft dimmbar, was sie noch flexibler macht.

Ich hab dir ein paar leicht umsetzbare Ideen für indirektes Licht gesammelt.

  • In der Küche hilft dir indirektes Licht über der Arbeitsfläche zu sichtbar mehr Helligkeit ohne zu blenden,

  • hinter oder rund um den TV strahlt Licht besonders edel,

  • der Klassiker sind LED Streifen in den Ecken der Decke,

  • eine Lichterkette entlang des Fensters sieht nicht nur an Weihnachten kuschelig aus,

  • über einem Wandbild oder hinter einem Spiegel schaut Licht hervor,

  • selbst unter der Sitzgelegenheit oder in einer Glasvase auf dem Couchtisch blitzt es hervor,

  • auch entlang der Schrankwand wirken Leuchtstreifen imposant,

  • im Flur kann ein Streifen entlang der Wand etwa 20 cm unterhalb der Decke einzigartig aussehen,

  • auch Treppenstufen können mit LEDs ausgestattet werden.

LED-Lichtband mit Bewegungssensor, Batteriebetrieb

LED Lichtband

batteriebetrieb, selbstklebend, Länge 100 cm

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EGLO connect Stripe-Z CCT LED-Strip Starter-Set 3m

LED Leuchtband

selbstklebend, dimmbar, Appkontrolle, Länge 300 cm

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Vielseitige LED-Möbelaufbauleuchte Nani

Möbelaufbauleuchte

LED Leuchtmittel: 110 Lumen, 3.000 Kelvin

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Wie beleuchtet man eine Treppe?

Ganz wichtig ist eine gut ausleuchtende Deckenleuchte am oberen Treppenabsatz. Dazu können sich Wandleuchten oder auch LED Treppenabsatzlichter gesellen. Auch Handläufe mit Beleuchtung gibt es. Oder kleine Spots die in den Stufen eingebaut sind.

Wichtig bei all dem Schnickschnack ist jedoch, dass keines der Lichter blendet. Denn dies kann einen Sturz verursachen. Treppenbeleuchtung kann man mit wenig bis viel Aufwand auch nachträglich aufrüsten. Das ist sinnvoll wenn kleine Kinder oder ältere Menschen die Treppe nutzen.

Welche Lampe gehen bei Dachschrägen?

In der Regel haben auch Dachzimmer wenigstens einen kleinen Teil einer geraden Decke. Hier kann ganz normal als Grundbeleuchtung eine Deckenlampe angebracht werden. Problematisch wird es bei größeren Zimmern, oder Zimmern die um die Ecke gehen. Denn durch die schrägen Wände kann eine einzige Deckenleuchte oftmals nicht jede Ecke im Zimmer ausleuchten.

Auch das, zwar aus der Mode gekommene, Seilsystem sieht man häufig bei Wohnungen mit Dachschrägen. Versuch es doch mal mit dem moderneren Schienensystem. Hier kannst du so viel Leuchtmittel wie notwendig einsetzen. Die allermeisten lassen sich sogar noch verstellen, sodass du wirklich jede Ecke ausleuchten kannst.

Mach dir doch die LED-Strips entlang der Sockelleiste, das sieht nicht nur bei Dachwohnungen hübsch aus, sondern auch bei kleinen Räumen. Voraussetzung ist natürlich, dass man auch einen großen Teil der Sockelleisten sieht, weil sie nicht mit Möbeln verdeckt sind.

Besonders hübsch sind Pendelleuchten die in Dreiergruppen in einer Linie mit der schrägen Wand angebracht werden. Willst du eine Leuchte allerdings an der Schräge anbringen empfehle ich dir Spots, denn sie lassen sich bequem in verschiedene Richtungen drehen.

Was machen mit alten Leuchten?

Also zuallererst möchte ich vorschlagen Leuchten (nicht die Lampen, sprich Leuchtmittel) nicht zu entsorgen, sondern mit ein wenig Geschick aufzumöbeln. Du kannst zum Beispiel den Stoff eines Lampenschirmes entfernen und einen neuen in Makramee-Optik anbringen. Oder den Lampenfuß in einer anderen Farbe streichen.

Pinterest lampen und Leuchten
Es gibt auf Pinterest so viele Upcycling-Ideen für Leuchten.

Ist die Elektronik zu alt, kann sogar diese oftmals ausgetauscht werden. Alternativ gibt es mittlerweile auch batteriebetriebene Glühbirnen. Sie lassen sich einfach in die Lampenfassung einschrauben. Auf die veraltete Elektronik kannst du dann verzichten. Damit sich niemand durch einen Stromschlag verletzt schneide am besten das Stromkabel komplett ab.

Wenn du so gar keine Lust auf Basteln hast, dann frage erst in deinem Bekanntenkreis herum ob jemand die alte Leuchte zum Umbauen haben möchte. Lampenfüße und auch die Drahtgestelle für Leuchten sind nicht ganz billig, deshalb freuen sich Bastler wenn sie eine geschenkt bekommen.

Wie werden Leuchtmittel am besten entsorgt?

Seit es effiziente Leuchtmittel gibt können diese nicht einfach so wie früher die Glühbirnen im Hausmüll entsorgt werden, sondern müssen wie Sondermüll behandelt werden.

Das Zeichen mit der durchgestrichenen Mülltonne zeigt an, dass das Objekt nicht in den Hausmüll darf sondern beim Wertstoffhof oder einem Elektrohändler abgegeben werden muss.

Manche Leuchtmittel, wie Leuchtstofflampen enthalten sogar Quecksilber. Auch Energiesparlampen enthalten Gase und weitere schädliche Stoffe, weshalb sie ordnungsgemäß beim Wertstoffhof abgegeben werden müssen.

LEDs sind in diese Hinsicht zwar unbedenklich müssen aber trotzdem wie Elektroschrott behandelt werden.

Wer noch Halogenlampen hat kann diese im Hausmüll entsorgen, denn auch sie haben kein schädliches Gas. Alte Glühbirnen und Halogenlampen haben nichts im Altglascontainer zu suchen. Das Glas hat einen ganz anderen Schmelzpunkt wie Flaschenglas und kann deshalb nicht eingeschmolzen werden. Mit großem Aufwand müssen sie aus dem Glasmüll herausgefischt werden, was auch wieder eine unnötige Belastung darstellt.

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