Wenn der Frühling naht und die Menschen wieder aktiver werden ist auch eine Renovierung der Wohnung angesagt. Schließlich werden die Tage wieder länger, sodass mehr Tageslicht ins Zuhause eindringt. Plötzlich sieht man seine Wohnung in anderem Licht – Zeit zum Renovieren. Starte am besten damit deine Wände zu streichen, denn frische Farbe bringt auch frischen Wind in die Bude.
Es geht kein Weg dran vorbei. Ab und an muss eine neue Wandgestaltung her. Bei mir ist dies regelmäßig der Fall – klar auch beruflich bedingt.
Wer sich ständig damit befasst, welche Neuigkeiten zur Wandgestaltung nun wieder neu auf dem Markt sind, bekommt logischerweise schneller Lust etwas neues auszuprobieren. Eindrucksvolle Wandfarben, herrlichen Effekte der Oberflächen oder wahnsinnig aufregende Fototapeten. Die Auswahl ist riesig.
Leider macht dies die Entscheidung nicht einfacher. Falls du dich noch in der Findungsphase befindest lies zuerst den Beitrag „wie du die richtige Wandfarbe findest“
Damit dir der Umgang mit Wandfarben leichter fällt solltest du dich wenigsten über die wichtigsten Merkmale sowie das nötige Zubehör informieren. Später kommen Tipps und Tricks wie du am effektivsten Wände streichst und am Ende des Beitrages habe ich dir nochmal die nötigen Schritte aufgezeigt. Die Reihenfolge der Arbeiten einzuhalten trägt wesentlich zum erfolgreichen Ergebnis bei.
Die Eigenschaften der Wandfarben
Farbe ist nicht gleich Farbe. Es gibt Wandfarben die in der Regel für Innenräume sind und Fassadenfarben für den Einsatz draußen.
Für den Wohnbereich solltest du immer nur Farben nutzen die ausdrücklich für innen geeignet sind, damit keine krank machende Inhaltsstoffe die Gesundheit gefährden.
Innenfarben teilen sich auf in Dispersionsfarben, Latexfarben, Silikatfarben und weitere Mineralfarben. Außerdem noch Spezialfarben wie Antischimmel-, Brandschutz-, Isolierfarbe u.v.m.
Wir möchten hier auf die zwei meist genutzten Farben eingehen – die Dispersionsfarbe und die Silikatfarbe.
Dispersionsfarbe
- für fast jeden Untergrund geeignet
- haftet auf dem Untergrund
- können Lösungsmittel, Weichmacher und Konservierungsstoffe enthalten
- kann mit Abtönfarbe in vielen Farben getönt werden
- geruchsneutral
- bedingt abwaschbar und wasserdicht
- strapazierfähig / scheuerfest
- bestimmte Inhaltsstoffe können Allergien auslösen
- schnell trocknend
- wasserverdünnbar
- Nicht ätzend beim Verarbeiten
Silikatfarbe - Mineralfarbe
- geeignet für mineralische Untergründe
- verbindet sich mit dem Untergrund
- nicht für wasserlösliche Untergründe geeignet (z.B. Tapeten)
- ohne Lösungsmittel, Weichmacher und Konservierungsstoffe
- geruchsneutral
- diffusionsoffen / atmungsaktiv
- strapazierfähig / wasserbeständig
- Allergiker geeignet
- Schimmel vorbeugend
- geeignet für Feuchträume
- nur mit Schutzkleidung verarbeiten, da ätzend
Dispersionsfarbe: Hat den Vorteil, dass sie auf sehr vielen Untergründen aufgetragen werden kann, wie beispielsweise Tapeten, Raufaser, Rollputze, etc. Ja sogar Holz lässt sich damit streichen. Eine schöne Übersicht sowie eine Beschreibung findest du bei maler-vergleich.com
Silikatfarbe: Achte beim Kauf auf reine Silikatfarbe. Die oft in den Baumärkten angebotenen Dispersions-Silikatfarbe und Sol-Silikatfarbe sind Mischungen die nicht komplett die gewünschten Eigenschaften der Silikatfarbe haben. Wer mehr wissen will schaut bei haus.de vorbei.
Latexfarbe: ist für Bad und Küche zwar gut geeignet kann allerdings nicht so ohne weiteres wieder überstrichen werden. Deshalb habe ich sie auch nicht im Vergleich gegenüber gestellt. Bevor du sie einsetzt solltest du unbedingt den Bericht von Obi lesen.
Kategorien für Innenfarben
Deckkraft
Klasse 1: mind. 99,5 %
Klasse 2: mind. 98,0 %
Klasse 3: mind. 95,0 %
Klasse 4: unter 95,0 %
Nassabtrieb Beständigkeit
Scheuerfest – Klasse 1: höchste Stufe der Scheuerbeständigkeit,
Klasse 2: scheuerbeständig und strapazierfähig
Waschfest – Klasse 3: waschbeständig für normale Beanspruchung
Wischfest – Klasse 4 & 5: nicht sehr beständig in der Abnutzung
Wie berechne ich die richtige Menge an Farbe?
Es gibt beim Wände streichen kaum etwas Frustrierenderes. Wenn dir während der Arbeit die Farbe ausgeht. Insbesondere dann, wenn die Wandfarbe speziell für dich angemischt wurde. Dann ab zum Händler, nachkaufen und hoffen der Farbton stimmt perfekt.
Aber auch, wenn du selbst gemischt hast. Wenn dann die Farbe nicht reicht, hast du ein richtiges Problem.
Deshalb gibt es ungemein wichtig gleich von Anfang an die nötige Farbmenge bereit zu haben.
- Gehe davon aus, dass deine Wände mindestens 2 mal gestrichen werden muss, da die Farben meist beim ersten Mal nicht decken.
- Der übliche Verbrauch steht auf dem Farbeimer. Er gibt dir einen Anhaltspunkt wie weit die Farbe reicht.
- Messe die Wand in der Länge und in der Höhe und multipliziere das Ergebnis mit dem angegebenen Verbrauch.
- Türen und Fenster in der Berechnung nicht rausnehmen, da die Kanten viel Farbe brauchen.
- Grobe Untergründe brauchen etwa 10% mehr Farbe.
Welches Zubehör brauche ich zum Wände streichen?
- Farbrollen, je nach Farbe und Untergrund (siehe auch: Welche Rollen und Pinsel für welche Farbe)
- Farbabstreifer zum Einhängen in den Farbeimer
- Pinsel (siehe auch: Welche Rollen und Pinsel für welche Farbe)
- Farbschale für die kleineren Arbeiten
- Eimer zum Anmischen
- Rührer, entweder ein einfacher Stock oder noch besser einen speziellen Aufsatz für die Bohrmaschine
- Folie und alte Zeitungen zum Abdecken
- Klebeband zum Abkleben
- Teleskopstange für Arbeiten über dem Kopf
- Leiter oder Tritt
- Haken oder Abstellmöglichkeit an der Leiter für den Farbeimer
- Heizungspinsel für schlecht zugängliche Stellen
- Schutzkleidung oder Arbeitskleidung
- kleiner Pinsel für die Kanten
- kleine Lammfellrolle für kleine Stellen, z.B. Fensterinnenseiten
- Klebeband um Fenster, Türrahmen, Steckdosen abzukleben
- große Lammfellrolle um schnell Erfolge zu erzielen
- Farbwanne oder Abstreifgitter um überschüssige Farbe abzustreifen
Nicht auf dem Bild zu sehen, aber trotzdem hilfreich:
- Verlängerung für die Farbrolle
- Folie zum Auslegen und Schutz für Boden und Fenster
- Plastiktüten um Pinsel und Rollen luftdicht aufzubewahren
- Wasserwaage und Bleistift falls man eine waagrechte oder senkrechte Linie ziehen will
Perfekte Farb- und Bodenbelagkombi
Finde die passende Farbe zu deinem Bodenbelag. Abonniere meinen Newsletter und ich schenke dir meine Übersicht über schönsten Kombinationen.
Die richtige Vorbereitung bevor du mit dem Wände streichen startest
- Untergrund prüfen. Der Untergrund darf nicht bröckeln, bzw. lose Stellen entfernen und mit Gips auffüllen. Er darf weder staubig noch feucht sein. Beides würde den Farbauftrag stark beeinflussen.
- Alte Anstriche oder Tapetenreste entfernen. Entweder abwaschen, abkratzen oder abschmiergeln.
- Ist der Untergrund sehr bröselig mit Haftgrund vorstreichen.
- Falls du Tapete überstreichen willst, diese überprüfen ob sie überall noch gut haften. Wenn nicht, nochmals nachkleben und 24 Stunden trocknen lassen. Achtung: nicht alle Tapeten lassen sich mühelos überstreichen. Mach am besten an einer Stelle einen Test und warte min. 24 Stunden auf das Ergebnis.
- Nägel, Schrauben und Dübel entfernen, dann alle…
- Löcher in den Wänden mit Spachtelmasse ausbessern und abschmirgeln.
- Steckdosen- und Lichtschalter-Abdeckungen entfernen. Zuvor die Sicherung abschalten.
- Vor Beginn Türen- und Fensterrahmen mit dem Klebeband abkleben. Wenn du erst mal beim Streichen bist ist man oft zu ungeduldig oder vergisst es. Also mach diese wichtige Vorarbeit bevor zu mit dem Farbauftrag startest.
- Fußbodenleisten entfernen. Nummerierung auf der Rückseite vereinfacht später das wieder anbringen.
- Wenn sich die Leisten nicht entfernen lassen, dann wenigstens ordentlich abkleben. Farbrückstände sind schwer zu entfernen. Viele Leisten leiden optisch sehr schnell, wenn man versucht Farbspritzer zu entfernen.
- Richte dir dein Zubehör hin. Halte dir eine Küchenrolle bereit und ein paar Lumpen, falls dir ein Missgeschick passiert.
- Stell den Farbeimer auf einige Seiten Zeitungspapier, falls euch während des Streichens ein Malheur passiert. So kann die Masse gut aufgesaugt werden.
- Öffne den Farbeimer sorgfältig und rühre die Farbe entweder mit einem Holzstab oder einem speziellen Aufsatz für die Bohrmaschine um
Tipps zum Wände streichen
- Erstmal die Zimmerdecke streichen. Dann kommen die Wände dran.
- Zuerst werden die Kanten, bzw. Ecken mit einem Pinsel oder einer kleinen Rolle gestrichen.
- Anschließend wird der Zwischenraum mit einer großen Farbrolle gestrichen.
Neben dem Pinsel brauchst du natürlich eine Rolle um größere Flächen schneller auszufüllen. Bei Wandfarben eignen sich dafür Lammfellrollen besonders gut. Diese gibt es in Langflor für groben Untergrund und für eher cremige Farben sowie in Kurzflor für glatte Untergründe und flüssige Farben.
- Mach dir eine Markierung wo die Kante der beiden Farben entlang laufen soll. Nutze dafür eine Wasserwaage.
- Streiche die Wand mit einem Farbton. Gut trocknen lassen, am besten über Nacht.
- Dann klebe die Kante ab und streiche entlang des Klebebands nochmal die erste Farbe.
- Somit dichtest du die winzig kleinen Lücken unter dem Kreppband ab.
- Lass die Farbe gut trocknen.
- Jetzt kannst du mit Farbe Zwei streichen.
- Ziehe das Klebeband noch im feuchten Zustand sorgfältig ab.
- Nimm dir nicht zuviel Fläche auf einmal vor. Wenn eine Wand sehr groß ist dann am besten zu zweit gleichzeitig streichen.
- Die Farbe verteilt sich am besten wenn nass in nass gestrichen wird.
- Nimm nicht zu viel Farbe auf die Rolle. Mit dem Abstreifgitter kannst du überschüssige Farbe entfernen.
- Rolle immer sowohl vertikal als auch horizontal.
- Auch wenn der Hersteller etwas anderes behauptet. Für einen gleichmäßigen Farbauftrag müssen die Wände fast immer zwei mal gestrichen werden.
- Hast du einen stark saugenden Untergrund hilft auch das Vorstreichen mit Grundierung
Auch wenn es etwas Geduld braucht, aber am besten ist es immer noch wenn die Farbe über Nacht trocknet. Wer es eilig hat, oder ungeduldig ist kann mit dem 2. Anstrich beginnen sobald sich die Farbe trocken anfühlt. Das kann sehr unterschiedlich sein, je nach Dicke des Auftrags, bzw. der Saugkraft des Untergrunds. Wenn man die flache Hand auflegen kann, die Stelle sich warm anfühlt und keine Farbspuren auf der Handfläche zurück bleiben, kann man drüber streichen.
Es ist zwar nicht gesundheitsgefährdend solange übliche Wandfarbe für den Innenbereich genutzt wurde. Trotzdem ist es empfehlenswert mindestens 24 Stunden zu warten bevor das Zimmer wieder genutzt werden kann.
Frische Wandfarbe kann die Atemwege reizen und zu Schwindel und Kopfschmerzen führen, ja sogar Allergien auslösen. Sobald sich die Lösungsmittel verflüchtigt haben ist alles im grünen Bereich.
Am besten während des Streichen nicht lüften, damit die Farbe nicht unterschiedlich schnell trocknet. So bleibt die Möglichkeit weiterhin nass in nass zu arbeiten. Dies verhindert Streifenbildung.
Sobald ihr fertig seid ordentlich stoßlüften um die feuchte Luft auszutauschen.
Ungeöffnet ist Wandfarbe in der Regel mindestens 24 Monate haltbar. Das heißt es bildet sich kein Schimmel und die Komponenten bleiben unverändert. Lediglich kräftiges umrühren ist angesagt. Aber das sollte man sowieso tun.
Angebrochene Wandfarbe kann sehr wohl schlecht werden. Insbesondere dann wenn sie falsch gelagert wurde. Deshalb nicht zu kalt (kein Frost) aber auch nicht zu warm aufbewahren (neben der Heizung).
Das gilt auch für Farbreste, die zwar in einem gut verschlossenen Schraubglas aufgehoben werden können, aber nur, um nach einigen Tagen Fehler auszubessern.
So bekommst du eine saubere Kante beim Streichen
1. Die komplette Wand im Grundton
(immer den helleren Ton zuerst) streichen
2. Kontur ziehen, mit Hilfe einer Wasserwaage
3. Kreppband aufkleben, sodass der Strich von der dunkleren Farbe abgedeckt wird
4. Entlang der Kante nochmals im Grundton
überstreichen und trocknen lassen
5. Jetzt die 2. Farbe auftragen
6. Kreppband abziehen solange die Farbe noch feucht ist
Tricks beim Streichen
- Die Farbrolle vor dem ersten Eintauchen in den Farbeimer, etwas feucht machen. Dann nimmt sie mehr Farbe auf.
- Wenn mit dem Pinsel Ecken vorgestrichen werden, sollte mit einer kleinen Rolle darüber gerollt werden. Somit entsteht die selbe Oberflächenstruktur wie bei dem Rest der Wand. Pinselstriche sehen halt anders aus;)
- Pinsel abkleben indem du etwas Klebeband darum wickelst. Das hält den Pinsel sauber (hab ich noch nie getestet)
- Eimerrand abkleben, schützt vor Farbnasen und lässt diesen später leichter schließen.
- Farbreste im Schraubglas aufbewahren, falls später noch was ausgebessert werden muss
- Plastiktüte über die Farbwanne ziehen, hält diese sauber.
- Pinsel und Rolle über Nacht in einer Tüte luftdicht verschließen.
Reinigung: Nach dem Wände streichen die Pinsel und Rolle unter fließendem Wasser so lange auswaschen bis keine Farbe mehr kommt. Danach den Pinsel über Papier oder Pappe ziehen bis er trocken ist. Wer die Möglichkeit hat kann die Rolle an einer rauen Wand auf und ab rollen. Das macht die Fasern frei und die Rolle wieder flauschig.
Mein Tipp
☞ Ich rolle die Rolle – nachdem ich sie gründlich ausgewaschen habe – über die Hauswand – dort wo der Putz schön rau ist. Das entfernt überschüssiges Wasser und stellt die Fasern schön auf. Sie ist danach wie neu.
Aber ACHTUNG: die Rolle muss ganz sauber sein, sonst gibt es Farbstreifen an der Wand 😉
Fehler beim Wände streichen verhindern
Die Reihenfolge nicht einhalten
Streiche immer erst die Kanten, dann die Decke und dann die Wände, da beim Decke streichen Spritzer an die Wände kommen können.
Um Streifenbildung zu verhindern und um die Deckkraft sicherzustellen, mit der Rolle erst vertikal, dann horizontal und anschließend nochmal vertikal streichen.
Billige Farbe nutzen
Bringt nicht wirklich was, da du u.U. einmal mehr (also 3 statt 2mal) streichen musst, bis der Anstrich ordentlich deckt. Somit sparst du weder Geld, noch Zeit.
Wände spachteln weglassen
Du wirst es nicht schaffen Unebenheiten, Risse oder Löcher nur mit Farbe zu füllen. Damit die Wände ebenmäßig aussehen, solltest du dir unbedingt vorher die Mühe geben alle Unreinheiten zu entfernen und Lücken aufzufüllen.
Keine Lust abzukleben
Du ersparst dir viel, viel Nacharbeit, wenn du dir vorher die Mühe gibst alles was nicht gestrichen werden soll, sorgfältig abzudecken. Du sparst nicht nur Zeit beim Saubermachen, sondern das Streichen an sich geht auch viel schneller von der Hand, wenn man nicht ständig aufpassen, bzw. Patzer gleich entfernen muss.
Ich weiß nicht wie viele Stunden ich schon damit verbracht habe, Farbreste an Fenstern, Türen und Böden zu entfernen. Es war idiotisch von mir zu denken, ich kann das streichen ohne Sauerei zu hinterlassen.
Wände streichen - die Schritt für Schritt Anleitung
- Besorge die nötige Menge an Farbe und das Arbeitszubehör. Wenn du zur Berechnung der Farbmenge Hilfe brauchst lade dir den Farbrechner herunter.
- Bereite den Raum vor, indem du Möbel und Boden abdeckst, Fenster und Türen abklebst, Schrauben und Nägel entfernst, Löcher ausbesserst und Steckdosen/Schalter-Abdeckung sowie Sockelleisten entfernst.
- Lege dir dein Zubehör bereit sowie Zeitungspapier und Küchentücher.
- Rühre deine Farben immer zuerst gut um bevor du startest.
- Streiche immer zuerst die Decke und dann die Wände.
- Fange mit den Ecken an. Nutze dafür einen Pinsel.
- Rolle dann über die noch feuchte Farbe sorgfältig mit einer kleinen Rolle um die Pinselstriche gegen eine gleichmäßige Struktur auszutauschen.
- Jetzt den Zwischenraum mit der Rolle ausfüllen. Denke daran, die Rolle stets über das Abstreifgitter auszurollen, damit nicht zu viel Farbe aufgetragen wird.
- Entferne Klebebänder in noch feuchtem Zustand, sonst reißt die Farbe auf und es können sich Farbteile lösen.
- Wundere dich nicht wenn der Auftrag ungleichmäßig aussieht. In der Regel braucht es sowieso einen 2. Anstrich.
- Lass die Farbe dazwischen immer gut trocknen, am besten über Nacht.
- Nutze das Zimmer erst wenn die Wände gut durchgetrocknet sind, bzw. alle Lösemittel und Allergie auslösende Stoffe verflüchtigt sind.
6 thoughts on “Wände richtig streichen – Schritt für Schritt Anleitung”
Gut zu wissen, wie ich meine Wände am besten streichen kann. Ich bin auf der Suche nach der richtigen Farbe und dem richtigen Untergrund. Außerdem werde ich den Raum richtig reinigen und entfetten.
Gut zu wissen, dass man auch Küchentücher zum Auslegen verwenden kann! Ich ziehe aus meiner aktuellen Wohnung bald aus und der Vermieter hat mir gesagt, dass ich das Wohnzimmer neu streichen muss. Für ein gutes Ergebnis wende ich mich am besten direkt an professionelle Maler für Wohnungen.
Wir wollen die Wände streichen. Schön zu lesen, dass man die Räume zuvor auf die Malerarbeiten vorbereiten sollte. Dann kann auch der Malerbetrieb kommen und beginnen.
Es ist gut zu wissen, welche Materialien man alles für das Streichen benötigt. An eine Leiter habe ich gar nicht gedacht, aber da unsere Wände sehr hoch sind, wird sich das als sehr praktisch erweisen. Wir haben uns vorgenommen, bald unsere Wohnung neu zu streichen und freuen uns darauf, mit den richtigen Werkzeugen und Materialien ein schönes Ergebnis zu erzielen.
Einer meiner Freunde benötigt Hilfe beim Streichen seiner Wohnung. Ich schätze es daher sehr, dass Sie hier eine genaue Anleitung geben. Was ich besonders hilfreich fand, waren die Tipps über die Vorbereitungen, damit keine Spritzer auf den Boden ö. ä. kommen. Mein Freund überlegt auch noch, ob vielleicht ein Maler hilfreich ist, so kann er die komplizierten Aufgaben an einen Profi übergeben.
Hier findet man gute Informationen zum Thema Wände streichen. Klar erklärt und leicht zu verstehen. Jetzt weiß ich, wie ich vorgehen muss.